In diesem Beitrag möchten wir erklären, was das Besondere an unserem Druckverfahren ausmacht, gerade im Vergleich zu anderen üblicherweise genutzten Methoden. Es gibt eine Vielzahl von Drucktechniken im Bereich des Shirtdrucks. Besonders populär sind Siebdruck und die Verwendung von Farbfolien (z.B. Flock und Flex).
Beide Varianten haben ihre Vorteile, aber unserer Ansicht nach überwiegen die Nachteile, wenn es darum geht hochwertige Einzelstücke ohne Einschränkungen beim Motiv zu erstellen und dabei Ressourcen zu schonen. Und genau darum geht es uns bei den drei Freunden.
Unsere Drucktechnik
Für einzelne Aufträge im Shop verwenden wir keine der beiden Techniken. Wir wollten eine Technologie, die zu unseren Shirts passt und den Motiven maximale Kreativität zugesteht.
Deshalb verwenden wir die sogenannte Direct To Garment-Technologie. Die Farbe wird direkt auf das Shirt aufgebracht – mit einer Präzision, die auch manchen Siebdrucker staunen lässt. Vor dem Druck wird der Druckbereich mit einer Wasser-Essig-Mischung behandelt, der die Stofffasern aufquellen lässt. Dadurch kann die Farbe tief in den Stoff eindringen, was die lange und robuste Haltbarkeit garantiert. Der entstehende etwas eigentümliche Geruch ist nach der ersten Wäsche wieder verschwunden.
Die Farben sind auf Wasserbasis hergestellt, damit dürfen wir selbst auf Babykleidung drucken.
Entscheidend für den Ressourcenverbrauch: es wird immer nur genau so viel Farbstoff verwendet wie das Design braucht. Toll. Am besten gleich ein eigenes Shirt gestalten.
Die häufig genutzten Alternativen
Der Siebdruck bedeutet viel Vorarbeit, was ihn bei kleinen Stückzahlen sehr teuer macht. Nicht zu verachten ist auch das Problem, dass beim Siebdruck überwiegend Plastisolfarben verwendet werden. Die sind zwar nicht gesundheitsschädlich, enthalten aber PVC- und das will man eigentlich vermeiden. Was für den Siebdruck – auch mit Plastisolfarben – spricht, ist, dass bei großen Stückzahlen der Preis pro Stück unglaublich viel günstiger ist, als alle anderen Verfahren. Und Drucke mit Plastisolfarbe halten ewig.
Die von vielen Copyshops und Shirt-Web-Firmen verwendeten Farbfolien (Flock- und Flexdrucke) bringen den Nachteil mit sich, dass je nach Motiv sehr viel Abfall anfällt: nur das Motiv wird gebraucht, alles drumherum wurde umsonst produziert (mit entsprechendem Energieaufwand) und muss jetzt wieder entsorgt werden. Was uns daran optisch nicht gefällt ist, dass die Farbfolie auf dem Shirt liegt und nur mit Kleber am Shirt haftet. Zweifellos erzeugen diese Folien zwar schöne, ebene Flächen, aber es wirkt auch immer etwas aufgesetzt. Erst recht natürlich, wenn die Folie nach gewisser Zeit anfängt sich abzulösen oder Risse bekommt. Motive mit mehr als einer Farbe werden auch schnell teuer.
Weitere Informationen zum Textildruck bei Wikipedia.